Baustellenchaos in Rudow
Liebe Rudowerinnen und Rudower,
viele von Ihnen haben sich mit Sorgen und Ideen zur angespannten Verkehrssituation rund um die Stubenrauchstraße und Kanalstraße an mich gewandt – und das völlig zu Recht.
Die Lage ist derzeit besonders herausfordernd:
Ein zusätzlicher Rohrbruch macht die Kanalstraße für Monate zur Sackgasse.
Auch am Stromnetz (Höhe Orchideenweg) mussten dringende Arbeiten erledigtwerden. Bereits bestehende Havarien und Leitungserneuerungen belasten die Geduld vieler Menschen in Rudow.
Doch es gibt gute Nachrichten:
Mein Vorschlag, die Verkehrsführung auf der Gegenfahrbahn bis
Seidelbastweg/Kanalstraße zu verlängern, wird nun umgesetzt!
Das bedeutet spürbare Entlastung für die Nebenstraßen.
Auch die Umleitungen rund um den neuen Rohrbruch werden besser geplant: Frühzeitige Hinweise schon in Treptow, z. B. an der August-Fröhlich-Straße und Neuköllner Straße.
Warum dauern die Arbeiten so lange?
Arbeiten in 6 Metern Tiefe unter Grundwasserbedingungen sind technisch sehr anspruchsvoll.
Eine Abwasserdruckleitung mit 1 Meter Durchmesser muss ausgebaut und später wieder eingesetzt werden, da sie die Arbeiten an der Havarie behindert.
Die Planung erfolgt durch ein spezialisiertes Ingenieurbüro – nur so können Sicherheit und Qualität gewährleistet werden, auch das kostet aber Zeit. Ich bitte um Ihr Verständnis für die Belastungen in dieser Zeit.
Ich verspreche: Ich bleibe für Sie dran, bleibe im Gespräch mit der Senatsverwaltung
und setze mich für weitere Entlastungen und Lösungen vor Ort ein.
Haben Sie Fragen oder Hinweise?
Sprechen Sie mich gerne an!